Abschlussveranstaltung

Hey ihr da draußen!

Habt ihr nicht auch Lust, unseren Blog hautnah mitzuerleben? Wollt ihr mehrere Einblicke in unsere Projekte gewinnen, die wir in den letzten Wochen in vielen kleinen Gruppen erstellt haben? Ob das Umschreiben einer Szene, das Analysieren oder das DAh3uBsaXfJrP4YeNnPivLUztH_p4ihx-LiOJ6AKEEjxDrehen mehrerer kleiner Sketche, alles ist dabei. Wenn ja, heißen wir euch am Donnerstag, den 18.02.2016 um 15:30 Uhr in unserer Albrecht-Dürer-Oberschule herzlich Willkommen  (Emser- Straße 134-137 in Berlin). Unter anderem haben wir auch spezielle Gäste bei uns, wie zum Beispiel Sandra Maischberger und noch zwei weitere Damen, die in der Medien-Branche tätig sind. Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen 🙂
Liebe Grüße, euer Faust-Team

Faust – gut und böse

Kann man Gut und Böse haarscharf unterscheiden? Kann das Gute böse sein, oder das Böse gut? Das sind nur zwei der Fragen, die uns im Rahmen des Fausts beschäftigen. Da es ein sehr anspruchsvolles Ziel ist, diese Fragen in einem kurzen Projekt zu beantworten, haben wir uns entschieden zumindest ein Annäherungsversuch zu unternehmen: Wir erläutern in diesem Beitrag den Gut-Böse-Konflikt im Faust 1!

Als Leitzitat dafür nehmen wir jenes, mit welchem Mephisto sich selbst sehr treffend beschreibt: „Der Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“

Zum besseren Verständnis haben wir die elementaren Szenen nachgespielt.

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„Was die Welt im Innersten zusammenhält“: Erkenntnisse aus der Physik damals und heute

Obwohl „Faust“ ein Werk ist, das hauptsächlich für seine außerordentliche lyrische Sprache gepriesen wird, hat Goethes Lebenswerk auch eine sehr interessante wissenschaftliche Seite zu bieten. Dazu gehört u.a. die Frage, mit der sich der Protagonist der Geschichte Faust sein Leben lang beschäftigt: „Was hält die Welt im Innersten zusammen?“

Aus dem Grund haben wir uns mit den verschiedenen Weltansichten aus der Zeit Goethes und denen aus dem 20./21. Jahrhundert beschäftigt und diese miteinander verglichen. Um es den Zuschauern und Lesern etwas ansprechender zu gestalten, haben wir dieses Thema in Form eines kurzen Films verdeutlicht.

Viel Spaß beim Ansehen!!!

Pupp it up – Faust mal verständlich

Theatralische Darstellung der Valentinszene
durch Socken- und Serviettenpuppen

Zuerst befassten wir uns mit der langweiligen Valentinszene, die man selbst nach dem 100sten Mal lesen nicht verstand. Also machten wir vier motivierten Schüler uns die Arbeit und übersetzen diese Szene in verständliche Dialoge. Continue reading

Umschreibung und Darstellung der Szene „Kerker“

Gustav_Schlick_Adolf_Hohneck_Faust_KerkerUmschreibung einer Szene in heutige deutsche Standardsprache und Spielen dieser Szene.
Auf der Suche nach einer geeigneten Szene sind wir letztendlich auf die Finalszene gekommen. Diese heißt Kerker und erzählt vom Versuch Faust’s Gretchen von der über sie verhängten Todesstrafe zu befreien.
Da die Szene, wenn man nicht richtig aufpasst, nicht so leicht zu verstehen ist, versuchen wir sie so einfach wie möglich in die heutige Standardsprache zu „übersetzen“. Dazu mussten wir natürlich erst einmal herausfinden, was mit den Worten wirklich gemeint ist und welche unterschwelligen Botschaften sonst noch vermittelt werden.


Der spannende Teil an der Szene ist, abgesehen davon, dass sie das Ende darstellt, dass die Beziehung zwischen Gretchen und Faust noch einmal verdeutlicht wird und gezeigt wird, wie fertig Gretchen nach den erlebten Ereignissen ist.


Von Devin Pantel, Navid Krüger, Leyla Beyer und Ben Westphal.

Goethe = Faust?

Viele Jahrzehnte seines Lebens verbrachte Goethe mit dem Schreiben seiner Lebenswerke Faust 1 und 2. Und wer sich ein wenig mit der Biografie Goethes auseinander gesetzt hat, dem sind sicher viele Gemeinsamkeiten mit seiner eigens erschaffenen Figur Faust aufgefallen. Um ein wenig mehr Klarheit in die Sache zu schaffen, haben wir uns entschlossen euch in einem Video Genaueres näherzubringen.


Inwiefern Fausts Liebe und die von Goethe übereinstimmen …

Ein Beitrag von Jim, Erik und Paolo.

Gib mir meine Ehre zurück ! – Valentin Szene – Dialog

DIE VALENTIN SZENE – FAUST TEIL I

Der Soldat Valentin ist der Bruder Gretchens und tritt erstmalig in der Szene „Nacht“ in Erscheinung. In einem längeren Monolog äußert Valentin seine Verärgerung und Enttäuschung über Gretchen, welche ins Gerede der Leute gelangen ist. Ernüchtert stellt er fest, dass er früher nicht angreifbar gewesen sei und dass seine Schwester als „Zier vom ganzen Geschlecht“ (V. 3636) gegolten habe, sich nun aber schuldig gemacht habe. Valentin sieht sich in seiner Ehre verletzt, er befürchtet, sich von jedem „Schurken“ – zu Recht, wie er findet, – beschimpfen lassen zu müssen (V. 3641, 3645).Faust_Schauspiel02 Continue reading

Renovierung der Hexenküche

Wir stapften durch den dunklen Wald. Wohl hätte ich uns auch mit Magie befördern können, jedoch half die kühle Nachtluft dem alten Faust wieder etwas klarer zu werden.Die Bäume in diesem Teil des Waldes standen so dicht, dass kein Mondlicht durch das Blätterwerk dringen konnte. Trotzdem konnte ich in einiger Entfernung ein Licht entdecken. „ Schau, dort hinten ist es schon“, zischte ich Faust zu, doch seine ermüdeten Augen waren anscheinend nicht mehr in der Lage das Glimmen in der Ferne auszumachen. Ohne Erklärung bahnte ich mir weiter einen Weg durch Continue reading

Sprichwörter und Redewendungen – Gestern und Heute 2

unnamed-1„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, // Kann man getrost nach Hause tragen.“ – Faust I, Vers 1966 f. / Schüler

Etwas amtlich bzw. offiziell zu besitzen. Also eine auf Papier gedruckte Erklärung. Im Buch sagt dieses Sprichwort ein Schüler zu Mephistopheles und bezieht sich auf eine Urkunde, die bezeugt, dass er in Lehre war.

Wurde in dieser Fassung in Faust zum ersten mal in der deutschen Sprache verwendet.


„Die Zeiten der Vergangenheit // Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.“ – Faust I, Vers 575 f. / Faust Continue reading

Sprichwörter und Redewendungen – Gestern und Heute 3

unnamed-1„Name ist Schall und Rauch.“ – Faust I, Vers 3456 f. / Faust

Herkunft: (= etwas, das schnell verfliegt und nur von kurzer Dauer ist)

Diese sprichwörtliche Redensart ist ein Zitat aus Goethes „Faust I“, Szene „Marthens Garten“. In der Szene stellt Margarete Faust die so genannte „Gretchenfrage“: „Nun sag‘, wie hast du’s mit der Religion?“. Faust erläutert ihr darauf seinen erweiterten Gottesbegriff: „Nenn‘ es dann wie du willst, / Nenn’s Glück! Herz! Liebe! Gott! / Ich habe keinen Namen / Dafür! Gefühl ist alles; / Name ist Schall und Rauch, / Umnebelnd Himmelsglut.“


„Mir wird von alledem so dumm, // als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum.“ – Faust I, Vers 1946 f. / Schüler Continue reading

Blogname

 

„Faust- der Tragödie erster Blog“… wie kommt man auf so einen Namen? Nach vielen Überlegungen hat sich die Mehrheit unserer Klasse zum Schluss für diesen Blognamen entschieden. Doch diese Entscheidung war nicht so leicht, wie man es sich vielleicht denkt. Wir haben uns in Gruppen eingeteilt und unserer Fantasie freien Lauf gelassen. Jeder konnte nun Namen für den Blog, die einem einfiehlen, aufschreiben. Wie zum Beispiel: „Auge um Auge- Faust umd Faust; Faust schlägt zurück oder Faustastisch… Diese Ergebnisse wurden dann im Plenum vorgetragen und am Ende haben wir uns nach langen Überlegungen für diesen Blognamen entschieden.

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Schnipsel

Schnipsel und Collagen aus „Faust“.

In unserer ersten richtigen Stunde zusammen mit dem „Vincentino-Team“ bestand unser Auftrag darin, in den Bloggruppen gemeinsam Wortschnipsel aus verschiedenen Wortgruppen zusammenzufügen. Wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen und am Ende unsere Sätze vortragen.


Schnipsel01


Schnipsel01


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Faust – eine Welt

Dieses Bild zeigt den gesamten Kapitelaufbau der Tragödie „Faust“. Aufgeteilt in Inseln und nummeriert, zeigt es die verschiedenen Zusammenhänge zueinander. Sowohl zu den nächstgelegenen, als auch zu den weiter entfernten Kapiteln.


 

Faust_Landkarte